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Die Küche Italiens


Die Küche gehört mit zum wichtigsten Erbe des Landes und stellt eine nationale Leidenschaft dar. Das Essen wird von den Italienern im wahrsten Sinne des Wortes zelebriert, es ist ein Fest, ein Ereignis und gehört fest zur Tradition. Unterstützt wird die Tradition von der grenzenlosen Fülle an Gemüsesorten, Früchten, Gewürzen und Kräutern, die in Italien heimisch sind. Dazu noch das breite Spektrum an Fisch und Fleisch und natürlich nicht zu vergessen – italienischer Wein. Über 20 Anbaugebiete gibt es in Italien. Aus italienischen Speisen nicht weg zu denken ist Olivenöl.

Ein wichtiger Teil italienischer Küche ist die auch in Deutschland und der ganzen Welt beliebte Pizza, nichts anderes als eine gebackene Teigspeise. Als Heimat der Pizza gilt die Gegend rund um Neapel, dort wurde die Pizza im 18. Jahrhundert erfunden. Wer in Italien eine Pizza essen möchte, sollte jedoch beachten, dass in Restaurants keine Pizzen angeboten werden, sondern nur in den Pizzerien.

Und natürlich nicht zu vergessen – der italienische Kaffee, für einen Italiener essentiell wichtig wie der Schlaf. Mindestens genauso wie das Essen, genießen die Italiener ihren Kaffe und haben auch einen guten Grund dafür. Weit über Dutzend verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten werden in Italien angeboten – von heißem Espresso (sehr starker Kaffe, oft aus der Maschine gepresst) über warmen caffè macchiato (Espresso mit etwas kalter Milch) bis hin zum kalten Cappuccino freddo (Milchkaffe mit Zucker). Des Weiteren werden angeboten caffè lungo, caffè ristretto, latte macchiato, caffè corretto, capuccino, caffè fredo, caffè al vino roso, granita di caffè usw. Es gibt aber auch Kaffeesorten, die nur in bestimmten Gegenden angeboten werden.

Die Essgewohnheiten und Esszeiten der Italiener sind ganz anders, als in Deutschland gewohnt. Frühstück wird meist im Stehen an der Theke verzehrt. Beliebt zum Frühstück ist ein Tramezzini (von ital. „tramezzo“), zwei dreieckige Toastbrot-Scheiben oder rindenloses Weißbrotsandwich mit irgendwelchen Köstlichkeiten dazwischen, wie zum Beispiel Mozarella, Tomaten und Rucola, und dazu caffè latte – Milchkaffee.. Die fehlende Gemütlichkeit beim Frühstück wird beim Mittag- bzw. Abendessen wieder ausgeglichen. Diese beiden anderen Hauptmahlzeiten werden zu kulinarischen Ereignissen und dauern meist auch viel länger als in Deutschland üblich. Das Mittagessen dauert oft eineinhalb Stunden und das Abendessen kann auch bis zu 3 Stunden dauern, ein kulinarischer Genuss auf italienisch eben.

Zum Mittagessen und abends setzt man sich, anders als beim Frühstück, zu Tisch, jedoch etwas später, als in Nord- und Mitteleuropa üblich. So essen die Italiener nicht vor 13 Uhr zum Mittag und Abendessen wird selten vor 20.30 Uhr eingenommen. Dies sollte man bedenken, falls man Italien ins Restaurant gehen möchte. Die Lokale öffnen meist gegen 12.30 Uhr und bieten meist erst ab 13 Uhr auch Warme Speisen an. Es wird erst dann geschlossen, wenn die letzen Gäste gegangen sind. Am Abend kann man bereits ab 19 Uhr Platz nehmen, muss sich aber mindestens eine halbe Stunde mit kleineren Snacks begnügen bis die Küche ihre Arbeit aufnimmt. In äußerst seltenen Fällen schließt die Küche bereits um 22 Uhr, normalerweise jedoch gegen Mitternacht. Üblicherweise bestellt man im Restaurant immer zwei Gänge, antipasti (Vorspeise) oder primi piatti (erstes Hauptgericht)- meist ein Nudelgericht, und secondi piatti – Fleisch mit verschiedenen Beilagen wie Kartoffeln oder Gemüse. Die etwas unschöne Bezeichnung „Nudelgericht“ sollte natürlich durch Spaghetti ersetzt werden. Was bei uns allgemein als Spaghetti bezeichnet wird, ist in Italien nur eine von ein Paar Hunderten verschiedener Pasta-Arten. Da gibt es, ähnlich wie beim Kaffee, ebenfalls mindestens Dutzend verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten von Pasta. Auch in Deutschland allen bekannt ravioli (oder auch agnelotti) – kleine Teigtaschen mit Käse oder auch Fleisch gefüllt, oder rigatoni – kurze Röhre, und natürlich auch allen bekannte lange dünne Stangen, die üblich auch als Spaghetti bezeichnet werden. Weitere Zubereitungsmöglichkeiten sind Canneloni, Tortellini, Lasagne, Fettuccine, Maccaroni, Fusilli, Sconcigli, Cappelletti, Penne und Tagliatelle. Es gibt natürlich aber auch Gerichte, die in Deutschland eher weniger bekannt sind und die in Italien auch bloß in bestimmten Regionen als Lokalspezialität angeboten werden. Zum Fleischgericht gehört in Italien ganz klar der Mortadella - eine Bologneser Wurst aus stark gewürztem Schweinefleisch sowie der Parmaschinken (ital. prosciutto), wie der Name sagt ursprünglich aus Parma. Nach der Mahlzeit sollte man auch auf jeden Fall Dessert bestellen, zum Beispiel italienisches „gelato“ – auf deutsch ein Eis. Es gibt aber auch regionale Spezialitäten, wie die Haselnuss-Schokolade in Turin – auf jeden Fall ein Genuss. Sollte man mit der Bedienung bzw. Leistung zufrieden sein, so sind Trinkgelder in Höhe von ca. 10% des Rechnungsbetrages üblich. Viele Italiener, vor allem im Gaststättenbereich, sind auf die Trinkgelder sehr angewiesen.

Bei einem Besuch im Restaurant in Italien sollte man wissen, dass seit Januar 2005 in Italien die wahrscheinlich strengsten Antiraucher-Regelungen gelten. So wird das Rauchen an öffentlichen Einrichtungen wie Museen, Ämtern und auch im Restaurant mit einer Strafe zwischen 27€ und 275€ geahndet.
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Ich hoffe, ihnen mit dieser Webseite Lust auf einen Urlaub in Italien machen zu k�nnen ;-)

Die bekanntesten St�dte:

- die Hauptstadt Rom
- Venedig
- Florenz
- Mailand
- Turin

Sehensw�rdigkeiten:

- Schiefer Turm von Pisa
- Kolosseum in Rom
- Obelisk im Vatikan
- Petersdom im Vatikan
- Sixtinische Kapelle
- Spanische Treppe
- Cestius Pyramide