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Trentino-Südtirol

Die beiden Provinzen Bozen und Trient (nördlichste Region Italiens Trentino-Südtirol) sind mit Blick auf die Bevölkerung in etwa gleich groß (das Trentino etwas größer), die wirtschaftlichen Unterschiede fallen trotzdem zum Teil erheblich aus.

So weist Südtirol einen weitaus regeren Außenhandel auf. Die Rolle als Grenzland macht sich bemerkbar, genauso werden die Stärken der Mehrsprachigkeit offensichtlich. Bei den Importen wird Südtirols Brückenfunktion als Einfalltor zum italienischen Markt deutlich, vor allem für Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Südtirol importiert mehr als doppelt so viel wie das Trentino. Das schafft zweifelsfrei Arbeitsplätze. Dass die massiven Importe zu einer negativen Handelsbilanz führen, liegt auf der Hand, aber unterm Strich ist die negative Handelsbilanz für das Land alles andere als negativ.

Bei den Exporten fällt Südtirols Vorsprung gegenüber dem Trentino weniger deutlich aus als bei den Importen, nichtsdestotrotz exportiert Südtirol kräftiger als die südlichen Nachbarn. Südtirols Unternehmen exportieren allein in Richtung Deutschland und Österreich Waren im Wert von rund 1.600 Millionen Euro, während das Trentino im deutschen Sprachraum nur Waren im Wert von rund 750 Millionen Euro absetzt. Dass zwei Drittel der Südtiroler Bevölkerung in ihrer Muttersprache mit dem deutschsprachigen Markt kommunizieren können, schafft eindeutig unternehmerische Chancen. Andersherum ist Südtirols Wirtschaft aber viel stärker auf den deutschen Sprachraum fokussiert als das Trentino: Südtirol exportiert zwar bedeutend mehr Waren nach Deutschland und Österreich, aber bedeutend weniger in den Rest der Welt. Beispielsweise beträgt das Trentiner Exportvolumen in Richtung USA 352 Millionen Euro, jenes von Südtirol vergleichsweise bescheidene 166 Millionen.

Völlig unterschiedlich präsentieren sich die beiden Nachbarprovinzen auch im Tourismus. Südtirol ist fast doppelt so tourismusintensiv, zählt also fast doppelt so viele Gästenächtigungen (zumindest laut offiziellen Statistiken). Gleichzeitig übernachten italienische Gäste mehr oder weniger gleich oft – 10,2 Millionen Mal in Südtirol, 9,5 Millionen Mal im Trentino –, was nichts anderes bedeutet, als dass das Trentino sehr viel stärker vom italienischen Gast abhängig ist als Südtirol. Angesichts der italienischen Krise muss sich das Trentino ernsthaft Sorgen über den Verlauf der laufenden Sommersaison machen. Anziehungspunkt für den Tourismus im Trentino ist und bleibt der nördliche Teil des Gardasees – mit den Orten Riva del Garda und Arco.

Unterschiedliche Schwerpunkte legen Südtirol und das Trentino in der Obst- und Weinwirtschaft. Während einerseits Südtirol mehr als doppelt so viele Äpfel produziert wie das Trentino (das kleine Südtirol stellt etwa zehn Prozent der europäischen Apfelproduktion), erntet andererseits das Trentino mehr als doppelt so viele Trauben wie Südtirol. Dabei tut sich das Trentino interessanterweise schwerer, seine Weinproduktion abzusetzen als Südtirol seine Apfelproduktion. Der Hauptgrund liegt wohl in den unterschiedlichen Wegen, die die Weinmacher der beiden Provinzen vor rund 30 Jahren eingeschlagen haben – Südtirol schlug den Qualitätsweg viel konsequenter ein. Heute produziert das Trentino auf einer Rebfläche, die 1,9-mal jener Südtirols entspricht, 2,4-mal so viel Wein. Mit anderen Worten: Südtirol beschränkt die Hektarerträge der Qualität zuliebe deutlicher.

In Sachen Energie dürfen sich sowohl Südtirol als auch das Trentino als Vorzeigeprovinzen fühlen. Die Topografie und die reichen Wasservorkommen machen es möglich, dass beide Provinzen mehr Energie – noch dazu Energie aus erneuerbaren Quellen! – erzeugen, als die Unternehmen und Bürger zu verbrauchen imstande sind. Südtirol produziert heute 181 Prozent des eigenen Energieverbrauchs, das Trentino immerhin 126 Prozent.



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